Mit dem Sprachassistenten „Ok, Google“, kann man ebenso sein Smart Home steuern, wie mit einigen anderen Anbietern. „Ok, Google“ ist, wie man es am Namen erraten kann, von Google. Der Vorteil bei dieser Sprachsteuerung ist, dass man einfach mittels sogenannten „If this then that“-Konfigurationen Abläufe konfigurieren kann. Es ist möglich, mit einem Befehl die Hausarbeit zu erledigen, während die Waschmaschine angeht und der Rasenmäher startet, kann man ganz bequem mit dem Kochen anfangen, aber auch das lässt sich mit dem Sprachassistenten steuern.

Angeblich hört Google erst zu, wenn man das Schlagwort „OK, Google“ gesagt hat. Möglich ist es, auf jeden Fall, dass alles, was gesprochen wurde an Google übertragen wird. Mit Hilfe von Sprachanalysealgorithmen lässt sich so sehr viel über den Nutzer erfahren. Wenn nun der Sprachanalyst mit dem normalen Google-Konto verknüpft ist, bekommt Google neue Möglichkeiten Personen in Kategorien einzuteilen. Redet man nun mit einem Freund über das neue Smartphone und Google analysiert das, kann Google komplett personalisiert Werbung für den jeweiligen Nutzer anzeigen lassen. Aber nicht nur das, es ist auch möglich zu analysieren, welche Personen man mag, bzw. welche man nicht mag. Was Google letztlich mit solchen Informationen macht ist und bleibt unklar.

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