Zu fünft steht die Pfeddersheimer SPD im Ortsbeirat hinter dem neuen Ortsvorsteher Jens Thill – und unterstützt ihn nach Kräften. Vor allem in seinem Ziel, über die Parteigrenzen hinweg etwas für Pfeddersheim zu erreichen. „Wir wollen ein starkes Team bilden, auf das er sich voll und ganz verlassen kann“, sagt Fraktionssprecherin Kareen Kokert. Zusammen mit ihrem Stellvertreter, dem für Jens Thill in den Ortsbeirat nachgerückten Jonas Deichelmann, möchte sie vor allem konstruktiv und nach vorne gerichtet arbeiten. Auch dafür stehe die neue, verjüngte Fraktionsspitze, die einstimmig nominiert würde.
Dass nach der Wahl vor allem miteinander gearbeitet wird, das erhoffen sich auch Heidi Lammeyer, Jens Guth und Peter Dämgen. Gemeinsam, vernetzt und engagiert gelte es, das Beste aus den verschiedenen Initiativen vor Ort zu machen. „Dass wir besser nach Lösungen statt nach Problemen suchen, beweist der neue Kindergarten in Modulbauweise“, sagt Kokert. Trotzdem bleibe man natürlich am Ziel eines Familienzentrums am Standort Paternusschule dran. Die thematischen Schnittmengen zu allen anderen Fraktionen seien groß, betont auch Deichelmann. Alle wollten an einem Verkehrskonzept arbeiten, Radwege verbessern und die alten Strukturen im Ortskern weitgehend erhalten. „Ich hoffe, dass deshalb diese Gemeinsamkeiten auch bei den Kolleginnen und Kollegen im Vordergrund stehen“, meint Deichelmann mit Blick auf die Ansprüche für den Ortsvorstand. Demokratisch sei für die SPD, dass sich eine verlässliche Mehrheit findet.
Neue Ideen wie E-Ladestation, Wohnwagenstellplatz oder öffentliches WLAN verfolgt die Fraktion weiter, genauso wie das Ziel eines Neubaugebiets. „Wir sind alle ansprechbar, wenn es weitere Themen umzusetzen gibt, die Pfeddersheim noch ein Stückchen besser machen“, betont Kokert.