Es wird viel geredet über AI, gleichzeitig taucht der Begriff „Machine Learing“ auf. Da fragt man sich schnell, wo ist der Unterschied? Bedeutet beides nicht das gleiche?
Nein, es bedeutet beides nicht das gleiche. Man kann nicht mal sagen, dass Machine Learning die Vorstufe von „Aritfical Intelligence“, also künstlicher Intelligenz ist.
Wikipedia definiert AI als
“[AI] ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst.”
https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz 11/26/17)
Es gibt Stimmen die sagen, von künstlicher Intelligenz sind wir noch sehr weit entfernt, andere sagen es gibt bereits künstliche Intelligenz, dazu muss man verstehen, dass Künstliche Intelligenz selbständiges Denken und Handeln voraussetzt.
Im Gegensatz zu Machine Learning, Machine Learning wird vielseitig bereits heute eingesetzt, beispielsweiße bei Facebooks Gesichtserkennung, das Erkennen von Handschriften oder aber der ein Kategorisierung von Lieder in verschieden Musikrichtungen.
Machine Learing übernimmt immer nur eine kleine Aufgabe, dabei nimmt das Machine Learing Model eine bestimmte Eingabe entgegen, zum Beispiel ein Bild. Je nachdem wie das Machine Learing Model erstellt ist kann es auf Grundlage des Bildes verschiedene Berechnungen durchführen und gibt das Ergebnis der Berechnungen zurück. Beispielsweise eine Machine Learning Model, dass Blumen Klassifizieren kann.
Künstliche Intelligenz beurteilt Situationen und Gegebenheiten um diese zu bewerten und eigenständige Entscheidungen zu treffen. Ethisch betrachtet, muss man künstliche Intelligenz viel genauer betrachten.
Kürzlich habe ich das Buch Origin von Dan Brown gelesen, dass am 03. Oktober 2017 erschienen ist. Vorab gibt es hier meine Leseempfehlung. Der Krimithriller ist der fünfte Teil in der „Robert Langdon Serie“, in dem Krimithriller aus den USA geht es um die Veröffentlichung einer wichtigen Botschaft seitens des Protagonisten Edmond Kirsch, dieser wird jedoch bei der inszenierten Veröffentlichung ermordet, durch seine Freunde Robert Langdon und Ambra Vidal gelingt es die Botschaft dennoch zu publizieren.
Die Botschaft soll mit maximaler Reichweite an die Öffentlichkeit gelangen, dafür sorgt die Künstliche Intelligenz „Winston“, die der Protagonist Edmond Kirsch entwickelt hat, indem „Winston“ einen Auftragskiller beauftragt um den Protagonisten während der Veranstaltung ermorden zu lassen.
Die Veröffentlichung erreicht Millionen von Menschen, dank der Show die „Winston“ für seinen Erfinder veranstaltet hat.
Jedoch hat dies zur Folge, dass der Protagonist sterben muss.
Dieser Thriller hat in mir die ethische Frage aufgeworfen, darf eine künstliche Intelligenz töten?